
Institut für Transdisziplinäre Sozialwissenschaft
Transdisziplinäre Sozialwissenschaft - das ist für uns mehr als die Addition unserer Fachdisziplinen Geschichte und Geographie. Wir analysieren komplexe Problemstellungen sowie historische und räumliche Prozesse in der Zusammenschau.
Forschung
Wir widmen uns der Forschung in den beiden Fachdisziplinen sowie deren transdisziplinärer Ausrichtung, im Hinblick auf Bereiche wie
- Migration,
- Gender und Diversity (kulturelle und sprachliche Vielfalt),
- Methodologie und
- Mediendidaktik.
Forschungsprojekte
Projekt: Problemfokussierter, lösungsorientierter und transformativ-lösungsorientierter Geographieunterricht im Kontext von BNE: Vergleich dreier Unterrichtsansätze. Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation. Laufzeit 2026 bis 2028.
Auf dem gemeinsamen Campus der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe (PHKA) und der Hochschule Karlsruhe (HKA) soll der Radverkehr nachhaltig gestärkt werden. Dazu setzen unsere beiden Hochschulen verschiedene Maßnahmen zur Stärkung einer nachhaltigen und aktiven Mobilität um.
CultureShake ist ein transnationales Projekt zu Bildung und Mehrsprachigkeit.
Das Habilitationsprojekt analysiert die Mehrdimensionalität der Wanderungsbewegungen in einem transnationalen Raum, macht die Ursachen dieser Bewegungen ausfindig und typologisiert sie sozialwissenschaftlich. Ein weiteres Ziel der Studie ist es, den Zusammenhang zwischen den biografischen und den sozialen Dimensionen herauszuarbeiten, die zum einen die Wanderungspfade und zum anderen die individuellen Wanderungsbilanzen in einem transnationalen Raum bestimmen. Ferner fokussiert die Habilitation auf die Frage, inwieweit die Veränderungen der Makrobedingungen und der normativen Grundlagen der gesamteuropäischen und der deutschen Migrationspolitik die Praxis der Wanderungsbewegungen einerseits und die sozialwissenschaftlichen Definitionen des Begriffs „Migration“ andererseits beeinflussen. In der Studie werden die Thesen der gegenseitigen Bedingtheit und Verwobenheit des makropolitischen Rahmens, der Migrationspfade und der wissenschaftlichen Kategorisierungsapparate zur Diskussion gestellt.
Die Habilitationsstudie wird auf drei Analyseebenen durchgeführt: 1. der Ebene der Wanderungsbewegungen (Migration, Mobilität, Transmigration) nach Deutschland; 2. der Rückwanderung (Remigration, Mobilität, Transmigration) nach Bulgarien und 3. der reflexiven Metaanalyse des Kategorisierungsapparates der Migrationsforschung selbst. Neben der deskriptiven Aufgabe, die auf die Motive der Migration und auf die Lebensgestaltung fokussiert, spielt auch die analytische Aufgabe der Rekonstruktion subjektiver Wahrnehmungen der Wanderungsprozesse eine wichtige Rolle. Der Studie liegt ein qualitativer Methodenmix zugrunde.
Aus dem Nachlass der Lehrerin Febronie Rommel (1853 – 1927) ergeben sich viele neue und bisher kaum erforschte Themen über das Leben der Lehrerinnen Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts. Unzählige schriftliche Quellen (u.a. Briefe, Zeugnisse, Zeitungsartikel, ein Tagebuch über den Ersten Weltkrieg sowie die Protokollbücher des Allgemeinen Deutschen Lehrerinnen Vereins) werfen neue Forschungsfragen auf und zeigen bisher unbekannte und unbearbeitete Perspektiven.
Das Lehrwerk INTRO Deutsch als Zweitsprache ist speziell für den DaZ-Unterricht in Sprachlernklassen konzipiert. Es richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I ohne oder mit geringen Deutschkenntnissen und führt sie innerhalb von einem Schuljahr zum Niveau B1 (GER). Mithilfe von INTRO Deutsch als Zweitsprache werden Seiteneinsteiger/innen ins deutsche Schulsystemoptimal für die Teilnahme am Regelunterricht der Sekundarstufe vorbereitet. Unter konsequenter Berücksichtigung der künftigen Schülerrolle wird ein fachorientierter Sprachunterricht verfolgt.
Das Lektüreseminar zählt zu den klassischen Formen universitärer Lehre – neben anderen Formaten auch der geographischen Hochschullehre. Allerdings erfährt Ersteres leider immer weniger Zuspruch auf Seiten der Studierenden sowie Dozierenden. Die Ursachen hierfür sind vielseitig: Beispielsweise übersteigen die Vor- und Nachbereitungszeiten den durchschnittlichen Umfang für beide Akteursgruppen. Des Weiteren stellt die originale Textbegegnung eine wesentlich größere Herausforderung als die didaktisierte Erfassung dar. Die aktualisierte Neuauflage dieses Formats wurde ausgehend von einer fachspezifischen Kultur unter Berücksichtigung aktueller, allgemeindidaktischer Ansätze an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe im Rahmen einer Seminarreihe umgesetzt. Aktuelle Ansätze der allgemeinen Didaktik finden sich beispielsweise im kooperativen Lernen nach Wahl (2006) wieder. Obwohl die Studierenden das Seminar positiv evaluierten, stellt dieses jedoch ein geladenes Spannungsverhältnis vielfältiger Einflussgrößen (bspw. methodische Herangehensweise, subjektive Theorien, Lebensweltbezug, Vorwissensaktivierung etc.) dar. Somit stellen sich zwei Fragen im betrachteten Forschungskontext: 1. Welche qualitätsprägenden Faktoren lassen sich im Rahmen eines Lektüreseminars in der Geographie aus Sicht der Studierenden und Lehrenden aufzeigen? 2. Wirken sich kooperative Lehr-Lern-Methoden (z.B. nach Wahl 2006) unterstützend auf den individuellen Lernprozess von GeographiestudentInnen in Bezug auf geographi(edidakti)schen Theorien aus? Ziel der Vorstudie ist es, die Bedeutung des Qualitätsbegriffs in der Hochschullehre im Kontext eines geographischen Lektüreseminars seitens der Studierenden und Lehrenden zu rekonstruieren. Dabei gilt es erstens die Rolle der kooperativen Lehr-Lern-Methoden (Wahl 2006) als Einflussgröße auf die Qualität der Lehre im Kontext eines geographischen Lektüreseminars hervorzustellen. Zweitens steht die allgemein umrahmende Frage nach den Bestimmungsfaktoren von Qualität in der Hochschullehre im Raum. Die Rekonstruktion fokussiert hierbei das Qualitätsverständnis von Lernenden und Lehrenden.
Lehre
Geographie
Geschichte
Personen
Leitung
Sprechstunden:
Siehe Ankündigungen in Stud.IP (Anmeldung)
Präsenz oder Online als BBB-Meeting in der Stud.IP Veranstaltung Online Meetings
Weitere Professuren
Bereich Geographie
Sprechzeiten Montag 12:00-13:00 Uhr nach Vereinbarung per Email
Bitte schauen Sie in Stud.IP und tragen Sie sich zu den entsprechenden Zeiten ein.
Sekretariat
Montag bis Freitag nach vorheriger
Terminvereinbarung per E-Mail
Akademische Mitarbeitende
Montag: 13 - 14 Uhr (Nach vorheriger Anmeldung)
Montag: 17:00-18:00Uhr nach Vereinbarung per E-Mail
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Schwerpunkt:
Geschichtsdidaktik, Digitalisierung und historisches Lernen mit und über Medien
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Liebe Studierenden,
Ich biete dieses Semester zwei wöchentliche Sprechstunden an. Montags in Präsenz (IV/412) von 13:40-14:30Uhr für Unterschriften und ähnliche, kurze Termine (Anmeldung über StudIP). Donnerstags von 11:00-12:00Uhr biete ich eine Online-Sprechstunde mit längeren Terminen. Sie können mich über das PH interne WebEX in meinem virtuellen Sprechstundenzimmer erreichen. Bitte treffen Sie ebenfalls eine Terminvereinbarung über StudIP (Link: https://t1p.de/f35h)
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Sollten Sie auf der Suche nach einer Betreuung und Themen für Bachelor-&Masterarbeiten sein, so können Sie sich hier über mögliche Themen informieren, die ich gerne betreuen würde. Diese sind jedoch nur als Vorschlag zu verstehen und sie können diese Themen abwandeln oder eigene Themen vorschlagen (Link: https://trello.com/b/NNzYRpCd)
donnerstags 10:00-11:00 Uhr
- präsent in Zi. 4.407/ telefonisch/ online nach Absprache,
Voranmeldung in stud.ip nötig,
weitere Termine nach Vereinbarung
Sprechzeiten Wintersemester 2025/26: Mi, 12-13Uhr online oder in Präsenz; Veranstaltung Stud.ip: Sprechstunde Weißenburg - Bitte buchen Sie sich dort einen Termin via Terminvergabe.
Ehemalige
Eigene Homepage: https://prof-dr-frank-meier.de/
Seit 1. Oktober 2023 bin ich im Ruhestand. Lehrveranstaltungen an der Hochschule finden von meiner Seite keine mehr statt. Als Soziologin bleibe ich weiterhin tätig.
Um mit mir in Kontakt zu treten, können Sie auch weiterhin gerne meine PH-e-mail-Adresse nutzen.
Lehrbeauftragte
Tutor:innen
Vanessa Hadeball (Geschichte)
Jacqueline Meixner (Geschichte)
Xenon Rakas (Geschichte)
Tabea Rieker (Geschichte)








Prof. Dr. Birgit Neuer
Prof. Dr. Janis Fögele
Richard Babbe
Sophia Höfler
Markus Igel
Dr. Ulf Kerber
Friederike Korn
Julia Vollmer
Dr. phil. Astrid Weißenburg
Erbil Yilmaz
Prof. Dr. phil. Frank Meier, i. R.
Prof. Dr. Annette Treibel-Illian, i. R.